Offenes antifaschistisches Treffen Rems-Murr

Kategorie: Allgemein Seite 5 von 16

Holt euch Tickets für den Bus zu den Protesten in Offenburg!

Am 04. und 05. März möchte die AfD bei ihrem Landesparteitag in Offenburg ihr zehnjähriges Bestehen feiern.
Zehn Jahre AfD? Kein Grund zum Feiern, sondern zum Protest!
Denn zehn Jahre AfD heißt auch zehn Jahre rechte Hetze, in denen die Partei maßgeblich dazu beitrug mit Rassismus, Sexismus und antisemitischen Verschwörungstheorien die Rechtsentwicklung der Gesellschaft voranzutreiben.
In Zeiten von Pandemie, Krieg und Inflation stellt sich die AfD als Krisenlöserin und Partei der “kleinen Leute” dar. Dabei hat diese Partei keine Lösungen für die aktuellen Krisen parat, sondern spaltet aktiv unsere Klasse und lenkt mit ihren Verschwörungserzählungen von den wirklichen Ursachen der Krisen ab.

Wir stellen uns solidarisch gegen die rechte Hetze der AfD!

Bereits vor 3 Jahren sollte der AfD-Bundesparteitag in Offenburg stattfinden, wurde aber aufgrund der Pandemie abgesagt.
Letztes Jahr konnten wir zusammen mit stuttgartgegenrechts durch starke, antifaschistische Proteste im Voraus verhindern, dass der AfD-Landesparteitag mitten in Bad Cannstatt stattfand.
Die AfD musste diesen sehr kurzfristig verschieben und auf die Fildern verlegen.

Auch dieses Jahr haben wir uns das Ziel gesetzt der AfD einen Strich durch die Rechnung zu machen. Lasst uns also gemeinsam nach Offenburg fahren und mit vereinten Kräften unseren Protest auf die Straße tragen!

Zusammen mit dem Bündnis stuttgartgegenrechts fahren wir am 04.03. mit einem eigenen Bus nach Offenburg, um uns an folgenden Kundgebungen und Demonstrationen zu beteiligen:
Samstag, 4. März:
11:00 Uhr Kundgebung, Rathausplatz Offenburg
11:30 Uhr Demo zur Messe Offenburg
12:30 Uhr Großkundgebung, Messe


Wir werden dafür früh morgens mit unserem Bus in Stuttgart abfahren und nach einem erfolgreichen Protest-Tag am Abend wieder in Stuttgart ankommen.
Für die Bustickets gibt es gestaffelte Preise: 10€ reduziert, 15€ regulär, 20€ Solipreis.
Rechte Hetze und Sozialabbau – Widerstand ist alternativlos!
Gemeinsam gegen den AfD-Landesparteitag!

Besuch bei der CDU in Waiblingen

Heute waren wir in Waiblingen unterwegs, um auf die Hanau-Demo diesen Sonntag in Stuttgart zu mobilisieren. Dabei haben wir der örtlichen CDU einen Besuch abgestattet und sie mit ihrem eigenen Rassismus, der sich zuletzt rund um die sogenannte „Silvesterdebatte“ gezeigt hat, konfrontiert. Wir müssen uns selber gegen den Rassismus in Politik und Gesellschaft wehren, denn die Herrschenden werden uns keine Hilfe sein – im Gegenteil!

Darum kommt am Sonntag mit uns gemeinsam nach Stuttgart zur Hanau-Demo! Wir treffen uns dafür um 14 Uhr am Waiblinger Bahnhof zur gemeinsamen Anreise

Proteste gegen den AfD-Landesparteitag in Offenburg

Für den 04. und 05. März 2023 hat die „AfD“ Baden-Württemberg ihren Landesparteitag in der Oberrheinhalle auf dem Messegelände in Offenburg angekündigt.
Das können und werden wir nicht unwidersprochen hinnehmen! Die „AfD“ ist – zehn Jahre nach ihrer Gründung – die wichtigste Kraft im rechten Lager und eine Gefahr für viele Menschen. Sie muss deswegen breit und entschieden bekämpft werden. Ein wichtiger Teil davon ist der Widerstand gegen rechte Veranstaltungen und der direkte und vielfältige Protest auf der Straße.
Bereits 2020 versuchte die Partei ihren Bundesparteitag in Offenburg abzuhalten, musste diesen aber pandemiebedingt absagen. Drei Jahre später versucht sie erneut in Offenburg zu tagen – und muss sich auf ordentlich Gegenwind gefasst machen. Egal, ob 2020 oder 2023 – der antifaschistische Widerstand gegen Rassismus, Sozialabbau und rechte Hetze reißt nicht ab!

Den ganzen Aufruf und alle aktuellen Infos findet ihr unter antifa-Info.net
Infos zur gemeinsamen Anreise für die Proteste am 4. März folgen in kürze!

Umbenennung der Hindenburgstraße in Fellbach-Oeffingen

Heute haben wir in Fellbach Oeffingen die Hindenburgstraße in Schlotterbeckstraße umbenannt. Anlass war der 90. Jahrestag der Machtübertragung. Damals ernannte Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Dies stellte den Beginn der faschistischen Diktatur und das Ende der bürgerlichen Demokratie dar. Die folge daraus war die Zerschlagung der Arbeiter:innenbewegung, der industrielle Massenmord an den europäischen Jüd:innen, der 2. imperialistische Weltkrieg, der Völkermord an den Sowjetvölkern und von Sinti und Roma.
Anders als es die Nazis und immer noch einige bürgerliche Geschichtschreiber:innen versuchen darzustellen, handelte sich hierbei jedoch nicht um eine Ergreifung der Macht. Vielmehr hatte Hitler bereits 1932 die Unterstützung von verschiedenen Industriellen und Bonzen.
Sie wollten damit einer Revolution der Arbeiter:innen zuvorkommen, da ihnen das kapitalistische System nichts als Massenverarmung und Elend zu bieten hatte.

Bereits 2015 gab es eine Straßenumbenennungsdebatte in Fellbach, da bekennende NS-Unterstützer und -profiteur Hindenburg, Heinkel und Lämmle immer noch Straßennamen prägen. Seitdem hat sich daran leider nichts verändert. Es ist unerträglich, dass Menschen wie Hindenburg die Hitler bewusst die Macht übertragen haben und mitverantwortlich sind an der unmenschlichen Ausbeutung, Krieg und Zerstörung Deutschlands und Europa dermaßen geehrt werden.
Wir merken heute noch am eigenen Leib, sei es bei der Gasrechnung, dem Supermarkteinkauf und dem Blick in die Ukraine, dass der Kapitalismus Reichtum für wenige, aber Unsicherheit, Flucht und Verarmung für viele bedeutet. Daraus schlage rechte und faschistische Kräfte Kapital, indem sie die Schuld bei Sündenböcken suchen und die profitierenden Banken und Konzerne schützen. Deshalb ist nicht nur Arbeiter:inenn-Kampf gegen Inflation, für höhere (Tarif)löhne und gegen Sozialabbau notwendig, sondern auch eine antifaschistische Gedenkkultur.

AfD Rems-Murr enttarnt sich selbst

Der lokalen AfD wurde ihrer Räumlichkeit in einer Gaststätte, aufgrund von antifaschistischem Protest gekündigt. Bereits kurze Zeit später veröffentlichte sie, dass sie bereits „einfach einen neuen Ort“ gefunden hätte. Diesen hielt sie unter größten Anstrengungen geheim, um sich dem zu erwartenden Protest zu entziehen.
Trotz ihrer vorgehalten Unbeeindrucktheit stellte sich nun im Nachhinein heraus, dass das glatt gelogen war. So fand die AfD keine neue Räumlichkeit, sondern führten den „Stammtisch“ in ihren eigenen Büroräumen in Korb durch. Aber auch die angegebene Teilnehmer:innenzahl von „über 40“ ist offensichtlich falsch.
Damit hat die AfD selbst gezeigt, dass weder Wirt:innen noch die Öffentlichkeit im Rems-Murr Kreis sie billigen.

Damit das so bleibt werden wir der AfD auch in Zukunft keine Ruhe lassen und mit unserem Protest konfrontieren.
Keinen Raum der AfD!

Antifaschistischer Stadtspaziergang in Schorndorf

Bereits Ende Dezember haben wir gemeinsam mit dem Bündnis „Zusammen gegen Rechts“ dafür gesorgt, dass die AfD ihren Stammtisch nicht wie geplant durchführen konnte und aus der Gaststätte geworfen wurde. Denn sie weiß genau, dass sie mit Protest aus der Öffentlichkeit zu rechnen hat. Deswegen hat sie ihre „Alternative Runde“ nun fernab jeder Öffentlichkeit abgehalten.
Um ihre Hetze nicht unbeantwortet zu lassen, waren wir heute in Schorndorf unterwegs. Dabei haben wir mehrere kurze Durchsagen gehalten, in denen wir auf die rassistische, arbeiter:innenfeindliche Politik der AfD eingegangenen sind und darauf das tatsächliche Lösungen auf die Krise nur von Links kommen können.
Außerdem haben wir den beiden AfDlern Franz Laslo und Lars Haise mit unserem Protest konfrontiert und zwar dort wo sie ihm nicht ausweichen können: vor ihrem Haus.

Keinen Raum der AfD!
Gegen Krieg, Krise und Teuerungen und für bessere Löhne und eine Politik, die der Mehrheit dient und nicht den Interessen der Reichen!

Video von der Aktion auf Instagram

AfD-Veranstaltung in Grunbach verhindert!

Gemeinsam mit dem Bündnis Zusammen gegen Rechts haben wir eine AfD Veranstaltung in Grunbach verhindert! Mit einem offenen Brief konnten wir dafür sorgen, dass die Wirtin die AfD kurzerhand wieder ausgeladen hat. Das ist ein toller Erfolg!

Unsere Arbeit ist damit aber noch nicht getan: Egal wo die AfD sich verstecken will, wir werden da sein und sie mit Protest konfrontieren. Deshalb haltet Euch den 10.Januar 2023 frei und checkt unsere Kanäle für Ankündigungen.

Einen längeren Bericht könnt Ihr auf den Kanälen des Zusammen gegen Rechts Bündnis Rems Murr finden.

Antifa Winterday

Am kommenden Freitag, den 16.12. um 18:00 wollen wir gemeinsam das vergangene Jahr bei Glühwein, Essen und Spielen ausklingen lassen.

Aber auch das Politische soll nicht zu kurz kommen, deshalb beginnt unser Winterday mit einem Input und anschließender Diskussion zum Thema antifaschistischer Organisierung und ihrer Notwendigkeit.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Antifaschistischer Stadtrundgang als Reaktion auf Propagandaschulung der Jungen Alternative in Korb

Nachdem bekannt wurde, dass die Nachwuchsorganisation der AFD am 19.11 in Korb eine Propagandaschulung abhalten wollte, nahmen wir das zum Anlass für einen antifaschistische Stadtrundgang. Wir beflyerten Passant:innen und Briefkästen rund um das örtliche AFD-Büro in Korb um aufzuzeigen, das Rechte und menschenverachtende Ansichten keine Krisenlösungen sind, sondern von den wirklichen Problemen unserer Gesellschaft ablenken und unsere Klasse spalten.
Anstatt die Schuld für unsere Probleme, wie die aktuelle Teuerungswelle, bei einem Wirtschaftssystem zu suchen, dass Unternehmen zu Millionen verhilft und uns in die Armut treibt, sollen wahlweise Klimaaktivist:innen, “Gender-Gaga” oder Migrant:innen die Schuldigen sein. Die Presseschulung der JA soll ihren Mitgliedern vermitteln, wie sie diese Demagogie tarnen und im politischen Diskurs verbreiten können.
Wenn auch du gegen rechte Krisenlösungen aktiv werden willst, komm zum Offenen Antifaschistischen Treffen Rems-Murr!

Keinen Grad nach Rechts!

Vor drei Wochen wurde der AfD-Rechtsaußen und Faschist Dirk Spaniel zu einer Podiumsdiskussion am Salier-Gymnasium eingeladen. Dank dieser Einladung konnte er seine rechten Inhalte vor einem Schüler:innenpublikum kund tun und sich auf Social-Media darstellen. Warum ist das ein Problem?

Spaniel der Faschist…
… ist ein bekennender Höcke-Fan und Anhänger des faschistischen Flügels. Er hat auch Kontakte zu „Zentrum Automobil“, einem rechten Verein, der die DGB-Gewerkschaften zerschlagen möchte, damit die große Firmen noch mehr Gewinn machen können – auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter.

… ist die Umwelt egal…
Spaniel stellt sich gerne als Fürsprecher aller Arbeiter:innen dar, die beruflich mit fossilen Energieträgern zu tun haben, wie in der Automobilindustrie. Seine Forderungen zum Erhalt des Verbrennermotors brauchen aber Sündenböcke: So seien nicht etwa die Firmenchefs schuld, die um noch mehr Geld zu verdienen, neue Mobilitätskonzepte blockieren. Die Schuld gibt er der „ideologischen Verblendung“ von Klimaaktivist:innen. Wir dürfen den Erhalt der Lebensgrundlage nicht gegen den Erhalt der Arbeitsplätze ausspielen!

Faschisten raus aus den Schulen!
Wir dürfen Rechten keine Bühne geben, weder in der Schule noch sonst wo, denn mit diesen diskutiert man nicht. Wir müssen diese entschieden mit Protest konfrontieren und uns dafür zusammenschließen – unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Sprache. Lasst uns gemeinsam für unsere Interessen einstehen und gegen die Verarmungspolitik der Ampelregierung aktiv werden!

Wenn auch DU aktiv werden möchtest, dann komm zu unserem offenen antifaschistischen Treffen! Wir treffen uns an jedem 2. Dienstag im Monat um 19 Uhr in der Fronackerstraße 60 in Waiblingen. Nächstes Treffen ist am 13.12.

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