OATRM

Offenes antifaschistisches Treffen Rems-Murr

Outing von Lars Haise in der Schorndorfer Innenstadt und an seinem Wohnort

Zur Dokumentation des politischen Zeitgeschehens // Gefunden auf Indymedia:

„Letzte Nacht haben wir zahlreiche Plakate in der Schorndorfer Innenstadt und rund um den Wohnort von Lars Haise in der Olgastraße 4.1 angebracht. Darüber hinaus fanden zahlreiche Flyer den Weg in die Briefkästen seiner Nachbarschaft und Bauschaum den Weg in seinen Briefkasten. Wir haben ihn als das entlarvt was er ist: ein rechter Lügner!
Aktuell ist ein allgemeiner Unmut wahrnehmbar. Seien es die steigenden Preise für Lebensmittel, Sprit oder die allgemeine Inflation auf Rekordhoch. Die unsoziale, konzernfreundliche Politik der Ampelregierung ist dafür mitverantwortlich und die Fortführung des Wirtschaftskrieges gegen Russland lässt keine baldige Besserung erwarten.
Kurzum die Krise des Kapitalismus und der Unwille der Herrschenden sie im Sinne der Mehrheit zu lösen, werden für immer größere Teile der Bevölkerung erkennbar. Die großen politischen Verwerfungen lassen zwar noch auf sich warten, es beginnen jedoch bereits die ersten politischen Akteure sich in Stellung zu bringen. So auch die „Alternative für Deutschland“.
Sie stellt sich als Vertreterin der einfachen Bevölkerung dar, ist sie aber nicht. Rechte werden niemals unsere Probleme lösen. Denn die tatsächlichen Ursachen der aktuellen Situation werden sie niemals angehen. Sie lenken den berechtigten Unmut in systemkonforme Bahnen, spalten uns indem sie „die Ausländer“ als Sündenböcke heranziehen und hetzen gegen alle die nicht in ihr rechtes Weltbild passen. So sind das Resultat ihrer Politik keine nachhaltigen Entlastungen für die arbeitende Bevölkerung sondern rechte Hetze und Politik für Bonzen, um das festzustellen muss man sich nur ihre Steuerkonzepte anschauen.
Für unsere Interessen müssen wir selbst aktiv werden und das geht nicht mit den Rechten!“

Lesenswerter Text der Antifaschistischen Aktion Süd:

„Antifa in der Krise – Handlungsvorschläge für den „heißen Herbst“

Momentan ist von dem viel beschworenen „heißen Herbst“ des Widerstands gegen die herrschenden Zustände noch nicht viel zu sehen oder zu spüren. Und trotzdem: Alle gehen davon aus, da kommt (früher oder später) der große Knall. Nur: Er ist eben noch nicht da. Wir befinden uns einen Schritt davon entfernt, in einer Art Vor-Phase, die geprägt ist von Mobilisierungen klar zuordenbarer politischer Kräfte. Progressiver wie reaktionärer.
Mit diesem Kommentar wollen wir versuchen, uns in die Debatte zum Umgang mit diesem „Gap“ einzumischen.“

➡️ weiterlesen auf: antifa-info.net

Querdenker und IBler auf der Montagsdemo in Waiblingen

Gestern hatten wir uns an der Kundgebung von montagsdemo.waiblingen beteiligt. Einen Bericht und ein paar Bilder der erfolgreichen Aktion findet ihr dort.
Bereits im Vorhinein hatten Querdenker und andere Rechte auf Telegram dazu aufgerufen die Kundgebung zu stören. Wie erwartet war dieser erbärmliche Haufen auch vor Ort und versuchte sich als Teil der Kundgebung darzustellen. Im laufe der Kundegebung tauchten außerdem zwei augenscheinlich desorientierte Nazis der IB auf und versuchten die Rede zu stören. Durch besonnenes Einschreiten von Antifaschist:innen wurde ihnen gezeigt, dass sie auf der Versammlung nichts zu suchen haben.
Wir befinden uns aktuell in einer gesellschaftlichen Situation, in welcher sich die Widersprüche zuspitzen und diese für einen Großteil der Bevölkerung spürbar wird. Dagegen regt sich berechtigter Unmut und Protest. Unsere Aufgabe als Antifaschist:innen muss es einerseits sein fortschrittliche Angebote vor Rechter Einflussnahme und Störungen zu schützen, andererseits sollten wir uns als Personen in die konkrete Entwicklung von solchen Aktionen einbringen. Denn die beste Antwort gegen Rechts sind Antworten von Links!

Angriff auf das Amtsgericht in Ludwigsburg in Solidarität mit Jo und Dy

Wir spiegeln einen Bericht, der auf Indymedia veröffentlicht wurde: „Es braucht schon mehr als ein Exempelurteil!

Es braucht nicht viele Worte: praktischer und handfester Antifaschismus ist den herrschenden ein Dorn im Auge. Deshalb haben die Richter der Klassenjustiz den Antifa Jo gestern in den Knast gesteckt, um ihn drinnen zu brechen und uns draußen zu lähmen.
Doch wer Repression sät, wird unseren Widerstand ernten. Deshalb haben wir das Amtsgericht Ludwigsburg mit einer Freiheitsparole und Farbe an der Fassade markiert.
Klar ist auch: Schickaniert der Staat Antifas weiter oder sollten Faschist:innen frecher werden, so wird die antifaschistische Antwort nicht lange auf sich warten lassen.

Freiheit für Jo & Dy!
Freiheit für Lina und alle anderen Antifas hinter Gittern!“

Der Kampf geht weiter! Antifaschistisch – offensiv – solidarisch

Am Montag, den 22.08.2022, hat unser Genosse Jo seinen Haftantritt in der JVA Ravensburg.

Dass er den Haftantritt nicht alleine angehen wird, ist für uns klar. Als Antifaschist:innen kämpfen wir zusammen und wenn eine:r von uns von Repression getroffen wird, ist klar, dass wir alle antworten.
Deshalb werden wir alle gemeinsam am Montag zusammen zur Kundgebung um 13:30 Uhr an die JVA Ravensburg fahren und dort unsere Solidarität mit unserem Genossen ausdrücken. Wir werden uns von diesen Maßnahmen nicht unterkriegen lassen und unseren Kampf weiterführen – sowohl hinter den Knastmauern, als auch draußen.
Zur gemeinsamen Anreise treffen wir uns am Montag, den 22.08. um 9:45 Uhr am Roten Büro. Es wird einen Dresscode geben: zieht bitte entweder die Notwendig oder die Free Jo Shirts an. Diese wird es auch vor Ort geben.

Lasst uns gemeinsam zur Kundgebung fahren und unseren Genossen kämpferisch zum Haft begleiten!
Der Kampf geht weiter!

Info-Veranstaltung zum „Wasen-Prozess“ gegen Antifaschist:innen in Baden-Württemberg

Nach sechs Monaten Prozess gegen die beiden Antifas Jo und Dy ging das sog. „Wasen-Verfahren“ Mitte Oktober 2021 zu Ende. Beide wurden vor dem Landgericht zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Vergangene Woche wurde zudem die Revision durch den BGH abgelehnt, wodurch das Urteil nun rechtskräftig ist.

Die Solidaritätskampagne „Antifaschismus bleibt notwendig“ begleitete den gesamten Verfahrenskomplex bereits seit den ersten Hausdurchsuchungen 2020 und versuchte Solidarität zu organisieren. Zum ersten Prozess gegen Jo und Dy, der im April 2021 startete, gestaltete diese eine solidarische Begleitung. Mit dem Urteil ist das Verfahren und eine erste intensive Phase der Solidaritätskampagne zu Ende.

Immer noch sitzt Dy in U-Haft, es stehen weitere Prozesse gegen andere Beschuldigte an und mit der Ablehnung der Revision rückt der Haftantritt von Jo näher. Mit der Veranstaltung wollen wir folgende Fragen aufstellen.

In welchem Verhältnis steht der Prozess und die kriminalisierte antifaschistische Intervention zu den aufkommenden Querdenken-Demonstrationen im Frühjahr 2020? Inwieweit stellt dieser Repressionsangriff eine neue Qualität dar? Was für Schlüsse können wir aus dem Prozessverlauf ziehen? Wie sah die Prozessbegleitung aus? Was sind für uns grundsätzlichere Herangehensweisen gegenüber staatlicher Repression und der Organisierung von Solidarität?
Gemeinsam wollen wir die bisherige Arbeit der Solikampagne und unsere Einschätzungen zu den Fragen diskutieren.

Kommt zur Veranstaltung: 29.07.2022 um 18:30 Uhr im Roten Büro

Solidarität mit den Betroffenen des faschistischen Bombenanschlags in Oberhausen!

Vor einer Woche wurde das Linke Zentrum Oberhausen von Faschisten mit einer selbstgebauten Bombe angegriffen. Nur durch Zufall gab es keine Verletzten im Zentrum und den anliegenden Geschäften.
Wir schicken unsere solidarischen Grüße nach Oberhausen! Auf rechte Gewalt kann es nur eine Antwort geben: antifaschistischen Selbstschutz aufbauen! ✊

Gegen den AfD-Landesparteitag auf der Stuttgarter Messe

Fahrt am Samstag mit uns zu den Protesten gegen den AfD Landesparteitag!
Nachdem der Parteitag der AfD Anfang Juli aufgrund von antifaschistischen Mobilisierungen und Widerstand verschoben wurde, wird dieser nun dieses Wochenende in der Messehalle nachgeholt. Dieser wurde ihnen mit Hilfe der Stadt Stuttgart zur Verfügung gestellt. Aber auch dort müssen die Rechten mit unserem Protest rechnen. Denn wir lassen ihre rassistische und Neoliberale Politik nicht unwidersprochen!

Mobilisierung für die Proteste gegen den AfD Landesparteitag

Bereits am Dienstag haben wir in der Waiblinger Innenstadt mit einem Infostand, Plakaten, Stencils und Transparenten auf die Proteste gegen den AfD-Landesparteitag aufmerksam gemacht. Heute morgen haben wir sowohl am Waiblinger als auch Fellbacher Bahnhof Flyer an Pasant:innen verteilt, um die Proteste zu bewerben.

Infos zum AfD-Landesparteitag am 2. Juli in Bad Cannstatt

Eigentlich wollte die AfD nächstes Wochenende ihren Landesparteitag in der Carl-Benz-Arena abhalten. Dank der erfolgreichen Mobilisierungen im Stadtteil und zwei offenen Briefen sowohl von @stuttgartgegenrechts und den Daimler Betriebsrät:innen wurde ihnen die Halle gekündigt. Das ist ein großer Erfolg! Hiergegen hat die AfD Klage eingereicht. Mit einer Antwort ist Anfang nächster Woche zu rechnen. Für uns ist klar, dass wir gegen die AfD auf die Straße gehen werden, ob sie da ist oder nicht. Gründe dafür gibt es genug.
Gerade in Krisenzeiten müssen wir die heuchlerischen Versprechen der AfD entlarven und verhindern, dass sie gesellschaftlichen Unmut in systemkonforme Bahnen lenken.
Achtet auf weitere Ankündigungen und fahrt in jedem Fall mit uns nach Cannstatt! Infos zur Anreisen folgen.

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